Wann ist das Datum der Maisernte?

Die Maisernte ist eine der wichtigsten Phasen im Erntezyklus der Pflanze und hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität und Quantität der erzielten Ernteerträge.
Bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Maisernte müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, z. B. die Reife des Korns, der Trockenmassegehalt der Pflanze und die Wetterbedingungen.
Der optimale Erntezeitpunkt variiert auch je nach Verwendungszweck der Pflanze – es gibt einen anderen für Körnermais und einen anderen für Mais, der als Silage verwendet werden soll.
Wie erkennen Sie also, wann Mais erntereif ist und welche Faktoren diesen Zeitpunkt beeinflussen?

Woran erkennen Sie, ob der Mais reif ist?

Die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für die Maisernte ist ein Schlüsselelement für den Erfolg der Ernte, sowohl in Bezug auf die Menge als auch auf die Qualität der erzielten Erträge.
Zu wissen, wann der Mais erntereif ist, ist für jeden Landwirt, der seine Erträge maximieren möchte, von unschätzbarem Wert. Der Zeitpunkt für die Maisernte sollte an die Witterungsbedingungen, den jeweiligen Standort und die besondere Sorte der Pflanze angepasst werden.
Es lohnt sich auch, den Zweck der Ernte zu berücksichtigen – ob der Mais für Getreide, Silage oder als Substrat für eine Biogasanlage geerntet werden soll.
Jeder dieser Zwecke erfordert einen etwas anderen Ansatz zur Bestimmung des optimalen Erntezeitpunkts.

Wichtige Reifegradindikatoren für Mais

Um zu bestimmen, wann Mais erntereif ist, müssen mehrere wichtige Reifeindikatoren berücksichtigt werden:

Feuchtigkeitsgehalt von Maiskörnern

Der Trockenmassegehalt des Korns ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Reife von Mais.
Dieses Optimum für die Ernte von Körnermais liegt normalerweise bei 32-35%. Zu diesem Zeitpunkt ist das Korn bereits trocken genug, um gelagert zu werden, hat aber immer noch einen ausreichenden Feuchtigkeitsgehalt, um Qualitätsverluste bei der Ernte zu vermeiden.

2. die Farbe des Maiskorns und seine Härte

Ein weiterer wichtiger Indikator für den Reifegrad ist die Farbe der Maiskörner.
Vollreife Körner sollten eine unverwechselbare, einheitliche Farbe haben, die von Sorte zu Sorte variiert – in der Regel einen goldenen oder gelben Farbton.
Unreife Körner sind heller und weniger intensiv in der Farbe, was darauf hindeutet, dass die Ernte verschoben werden muss.
Reife Maiskörner sind außerdem hart und glasig.
Dies können Sie überprüfen, indem Sie mit dem Finger auf das Korn drücken – es sollte sich nicht verformen und widerstandsfähig sein. In diesem Fall wissen Sie, dass es die volle Reife erreicht hat und geerntet werden kann.

3. Zustand des Maisstengels und der Blätter

Wenn der Mais reift, beginnen die Blätter zu vergilben und auszutrocknen und die Stängel verlieren ihre Saftigkeit.
Dies ist ein natürlicher Prozess, der anzeigt, dass der Erntetermin näher rückt.
Bei Silomais ist es wichtig, dass die Halme noch ausreichend saftig sind, um einen ausreichenden Trockensubstanzgehalt und gute Bedingungen für die Fermentation zu gewährleisten.

Unterschiede im Erntedatum je nach Bestimmungsort der Ernte

Die Ernte von Mais für verschiedene Zwecke, wie Getreide, Silage oder Biogas, erfordert auch eine Anpassung des Erntetermins an die spezifischen Bedürfnisse des Bestimmungsortes. Bei Körnermais ist das Erntedatum eng mit der Reife des Korns, seinem Feuchtigkeitsgehalt und dem Risiko von Verlusten durch Abtropfen der Körner verbunden.
Bei Mais für Silage oder Biogas hingegen sind der Trockensubstanzgehalt und der Feuchtigkeitsgehalt der Pflanze entscheidend, was sich auf die Qualität der Silage und die Effizienz der Biogaserzeugung auswirkt.

Erntedaten für Körnermais

Der Zeitpunkt der Körnermaisernte ist wichtig, um eine hochwertige und nahrhafte Ernte zu erhalten.
Die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts erfordert eine genaue Beobachtung des Reifeprozesses der Pflanzen sowie die Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften der Sorte und der aktuellen Wetterbedingungen.
Der optimale Zeitpunkt für die Maisernte liegt jedoch in der Regel zwischen Ende September und Anfang Oktober.

Schlüsselindikator – Stadium des schwarzen Flecks

Einer der wichtigsten Reifeindikatoren für Mais für Getreide ist das Auftreten des sogenannten
schwarzen Flecks.
Dies ist eine Phase, die normalerweise ca.
60 Tage nach dem Beginn der Rispenbildung eintritt, was bedeutet, dass das Korn seine volle physiologische Reife erreicht hat.
Der schwarze Fleck ist der Bereich an der Basis des Korns, an dem das Korn aufhört, Wasser und Nährstoffe aufzunehmen, was das Ende des Wachstumsprozesses bedeutet.
Um diesen Fleck zu erkennen, muss das Korn von der Seta gelöst und seine Hülle entfernt werden.
Der schwarze Fleck erscheint zunächst auf den Körnern an der Spitze des Kolbens und breitet sich dann auf die Körner an der Basis des Kolbens aus.
Wenn der schwarze Fleck alle Körner bedeckt, kann man davon ausgehen, dass der Mais seine volle Reife erreicht hat und erntereif ist.

Die Bedeutung der Getreidefeuchtigkeit

Ein weiterer, bereits erwähnter Faktor, der den Zeitpunkt der Ernte von Körnermais bestimmt, ist sein Feuchtigkeitsgehalt (der im Idealfall bei 30-35% liegen sollte).
Zu diesem Zeitpunkt ist das Korn trocken genug, um sicher gelagert werden zu können, aber auch feucht genug, um das Risiko einer mechanischen Beschädigung während der Ernte zu minimieren.
Eine zu frühe Ernte, bei der der Feuchtigkeitsgehalt des Korns noch hoch ist, kann dazu führen, dass das Korn erneut getrocknet werden muss, was die Kosten erhöht und das Risiko einer verminderten Kornqualität birgt.
Andererseits kann eine zu späte Ernte dazu führen, dass die Feuchtigkeit des Getreides durch die Regenfälle im Herbst zunimmt, was das Risiko einer Infektion des Getreides mit Fusarien und anderen Pilzkrankheiten erhöht.

Optimaler Zeitpunkt für die Ernte

Der optimale Zeitpunkt für die Ernte von Körnermais liegt in der Regel zwischen der zweiten und vierten Woche nach Auftreten der schwarzen Flecken. Dies ist der Zeitpunkt, an dem das Korn Wasser abgibt, aber noch seine Struktur und Qualität beibehält.
Es ist erwähnenswert, dass sich einige Maissorten durch eine schnelle Wasserabgabe im letzten Reifestadium auszeichnen, wodurch die Zeit, die das Korn braucht, um den richtigen Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen, verkürzt werden kann.

Einfluss der Wetterbedingungen auf das Erntedatum

Auch die Wetterbedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Zeitpunkt der Maisernte. An warmen, trockenen Tagen gibt das Korn schneller Wasser ab, so dass der Zeitpunkt, an dem die Ernte beginnen kann, beschleunigt wird.
Kühle, regnerische Bedingungen hingegen können den Prozess verzögern und das Risiko von Feuchtigkeit im Korn erhöhen.
Um Verluste zu vermeiden, lohnt es sich daher, die Wettervorhersagen zu beobachten und das Erntedatum an die aktuellen Wetterbedingungen anpassen.

Regionale Unterschiede beim Erntedatum

Das Erntedatum für Körnermais kann auch von Region zu Region variieren, was auf klimatische Unterschiede und die spezifischen Sorten zurückzuführen ist, die in dem Gebiet angebaut werden.
In Regionen mit wärmerem Klima reift der Mais schneller, so dass eine frühere Ernte möglich ist.
In kühleren Teilen des Landes hingegen kann sich die Reifung verzögern, was Flexibilität und eine Anpassung des Erntezeitplans an die lokalen Bedingungen erfordert.

Optimale Termine für die Ernte von Mais für Silage

Der Zeitpunkt der Maissilageernte ist wichtig, um Futter mit einem hohen Nährwert zu erhalten, das für Rinder geeignet ist, insbesondere im Herbst und Winter.
Eine ordnungsgemäße Maisernte wirkt sich auf die Qualität der Silage und folglich auf die Gesundheit und die Milchproduktion der Tiere aus.
Ein wichtiger Indikator für die Reife des Mais für die Silageernte ist in diesem Fall der Trockensubstanzgehalt der gesamten Pflanze und insbesondere des Korns.

Gehalt an Trockenmasse – ein wichtiger Indikator

Mais für Silage sollte geerntet werden, wenn das Trockengewicht der ganzen Pflanze liegt bei 30-35%, während der Trockenmassegehalt des Getreides bei ca.
45-50%
.
Ten poziom suchej masy jest idealny, ponieważ zapewnia odpowiednią wilgotność, która sprzyja prawidłowemu przebiegowi fermentacji, co jest ważne dla uzyskania kiszonki o wysokiej jakości.
Zbyt wczesny zbiór, kiedy wilgotność jest zbyt wysoka, prowadzi do powstawania nadmiaru kwasów, w tym kwasu octowego, podczas fermentacji.
To z kolei obniża wartość pokarmową kiszonki i może negatywnie wpływać na jej smakowitość oraz stabilność.

Kornreife – der Moment des Übergangs zum Wachsstadium

Die Kornreife ist auch einer der wichtigsten Indikatoren dafür, ob der Mais für die Silage geerntet werden kann . Der beste Zeitpunkt für die Ernte ist das wachsartige Reifestadium des Korns, wenn es das richtige Gleichgewicht zwischen glasiger und mehliger Stärke erreicht hat.
In der Praxis verwenden die Landwirte oft die so genannte
In der Praxis verwenden die Landwirte oft die so genannte Milchlinie im Korn als Indikator für die Erntereife von Mais.
Die Milchlinie ist die Grenze zwischen mehliger und glasiger Stärke, die sich im Laufe der Reifung des Korns nach unten bewegt.
Wenn sich die Milchlinie in der Mitte des Korns befindet, bedeutet dies, dass das Korn bereits die optimale Reife für die Ernte zur Silagegewinnung erreicht hat.

Folgen von zu früher und zu später Ernte

Sowohl eine zu frühe als auch eine zu späte Ernte von Mais kann sich negativ auf die Qualität des Ertrags und seinen Nährwert auswirken.
Jeder dieser Ansätze birgt spezifische Risiken und Folgen, die es zu berücksichtigen gilt, um den Ernteprozess zu optimieren.

Mais zu früh geerntet

Wird Mais zu früh für die Silage geerntet, wenn die Pflanzen noch nicht reif genug sind, führt dies zu Silage mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt und einem niedrigen Stärkegehalt.
Eine solche Silage neigt dazu, in eine unerwünschte Fermentationsrichtung zu gehen, was zu einer übermäßigen Bildung von Essigsäure führt.
Ein hoher Gehalt an dieser Säure verringert den Futterwert der Silage und kann Probleme mit der Lagerstabilität verursachen.
Eine frühe Silage ist auch weniger energiereich, was die Produktivität der Milchviehhaltung beeinträchtigen kann.

Maisernte zu spät

Auf der anderen Seite birgt eine verzögerte Ernte von Mais für Silage andere Risiken. Verholzte Pflanzen und voll ausgereifte Körner lassen sich schwerer zerkleinern, was den Fermentationsprozess behindert und die Verdaulichkeit von Fasern und Stärke verringert.
Darüber hinaus lässt sich zu trockenes Material (über 37%) schwerer verdichten, was den Verdichtungsprozess der Silage erschwert und das Risiko von Lufteinschlüssen erhöht, die das Wachstum von Schimmel und Mykotoxinen fördern.
Silage aus zu spät geerntetem Mais hat auch eine geringere Verdaulichkeit, was sich negativ auf die Milchleistung der Kühe auswirkt.
Ein zu hartes Korn, das schwer zu mahlen ist, kann von den Tieren auch nicht vollständig aufgenommen werden, was die Fütterungseffizienz verringert.
Der Zeitpunkt der Maisernte ist ein wichtiger Faktor, der die Qualität und Quantität des Ertrags beeinflusst.
Die Entscheidung, mit der Ernte zu beginnen, sollte daher auf einer Bewertung der Kornreife, der Wetterbedingungen und der beabsichtigten Verwendung der Ernte beruhen.
Sowohl eine zu frühe als auch eine zu späte Ernte bergen Risiken, die sich negativ auf die Rentabilität der Produktion auswirken können.
Es ist daher wichtig, den Zustand der Ernte sorgfältig zu überwachen und den optimalen Zeitpunkt für die Ernte zu wählen, um einen qualitativ hochwertigen Ertrag und maximale landwirtschaftliche Effizienz zu gewährleisten.

Net

Focus

Podobne

Przeczytaj także

Net

Focus

Net

Focus

Net

Focus

Net

Focus

Net

Focus

Net

Focus