Optimierung der Kosten für Aussaat und Ernte – wie kann man das erreichen?

Präzision bei der Aussaat und Ernte von Getreide, Ölsaaten oder Zuckerrüben ist nicht nur bei der Durchführung dieser Aktivitäten, sondern auch bei ihrer Planung wünschenswert.
Ein rechtzeitiger Start ist entscheidend für die Maximierung der Gewinne und die Optimierung der Investitionen.
Welche Methoden können also eingesetzt werden, um die Kosten im Rahmen von Aussaat- und Ernteservices zu optimieren?

Kosten für Aussaat und Ernte – wie setzen sie sich zusammen?

Die Ernte ist für den Landwirt in verschiedener Hinsicht mit erheblichen Kosten verbunden.
Vor allem sollte man bedenken, dass nicht jeder Betrieb mit eigenen Maschinen ausgestattet ist, deren Anschaffung für den Eigentümer der Anbaufläche ein erhebliches Opfer darstellt.
Aus diesem Grund entscheiden sie sich häufig für die Vermietung von Maschinen oder für umfassende Saat- und Ernteservices.
Wie setzen sich nun die Gesamtkosten zusammen, die der Landwirt während der Aussaat- und Erntezeit zu tragen hat?
In erster Linie sind dies:

  • Saatgut und Stecklinge – der Kauf von Saatgut oder Stecklingen ist ein wesentlicher Teil der Kosten für die Aussaat.
    Der Preis hängt von der Art der Kultur, der Qualität des Saatguts und davon ab, ob es sich um konventionelles oder genetisch verändertes Saatgut handelt.
  • Düngemittel und Pflanzenschutzmittel – der Einsatz von Düngemitteln, Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden ist unerlässlich, um eine gute Qualität der Ernte zu gewährleisten.
    Diese Kosten hängen von der Art und Menge der verwendeten Produkte ab.
  • Treibstoff und Öl – Landmaschinen wie Traktoren, Mähdrescher und Sämaschinen benötigen Treibstoff für ihren Betrieb.
    Steigende Kraftstoffpreise erhöhen direkt die Kosten für Aussaat und Ernte.
  • Abschreibung von Maschinen und Geräten – die Kosten für den Kauf, die Wartung und die Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen (z. B. Traktoren, Sämaschinen, Mähdrescher) verteilen sich über viele Jahre der Nutzung.
    Diese Abschreibung ist ein Teil der Kosten für Aussaat und Ernte.
  • Arbeit – Die Arbeitskosten umfassen die Gehälter für Saison- und Festangestellte.
    In einigen Fällen, in denen Landwirte externe Unternehmen mit der Aussaat oder Ernte beauftragen, können diese Kosten höher sein.
  • Bewässerung – wo die Landwirtschaft eine künstliche Bewässerung erfordert, wirken sich auch die mit dem Bewässerungssystem verbundenen Kosten (z.B. Kauf, Wartung, Wasserverbrauch) auf die finanzielle Gesamtbilanz aus.
  • Lagerung und Transport – nach der Ernte sind die Kosten für die Lagerung und den Transport der Ernte zu den Lagerorten oder direkt zu den Käufern ein weiterer großer Ausgabenposten.
  • Versicherung – Eine Ernteversicherung kann notwendig sein, um sich gegen Verluste durch unvorhergesehene Ereignisse wie extreme Wetterbedingungen zu schützen.
  • Farmmanagement – Verwaltungskosten, einschließlich Planung, Ressourcenmanagement und andere Betriebskosten, müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Bodenanalyse und Beratung – Kosten im Zusammenhang mit Bodentests und möglicher Beratung durch Agronomen, um optimale Bedingungen für die Pflanzen zu gewährleisten.

Beschaffung von Saat- und Erntedienstleistungen – die optimale Methode zur Kostensenkung?

Wie Sie sehen, hängen viele der oben genannten Faktoren, die die Gesamtkosten der Landwirte während der Aussaat- und Erntezeit beeinflussen, mit dem Einsatz von Landmaschinen und oft auch mit den Löhnen ihrer Bediener zusammen.
Diese Situation veranlasst immer mehr Betriebsleiter, sich für den Kauf von Aussaat- und Ernteservices zu entscheiden.
Warum ist dies eine der besten Möglichkeiten, die mit diesen Prozessen verbundenen Kosten zu optimieren?
Das liegt vor allem an folgenden Punkten:

  • Die Fähigkeit, die Zeit des Landwirts selbst und seiner Arbeiter während der Aussaat und Ernte effizient zu verteilen;
  • Sie müssen keine zusätzlichen Arbeiter und Maschinenführer einstellen, wenn die Anbaufläche dies erfordert;
  • Der Landwirt muss nicht in den Kauf, die Wartung oder die Reparatur der für die Aussaat oder die Ernte benötigten Maschinen investieren;
  • Mit dem Kauf eines Saat- und/oder Ernteservices von Agrocontractor hat der Investor die Garantie, dass die Arbeit auf seinen Feldern mit modernen, effizienten Maschinen durchgeführt wird;
  • Der Farmbesitzer erhält die Möglichkeit, die entsprechenden Maschinen an seine Anbaubedürfnisse anzupassen, ohne in den Kauf neuer Geräte investieren zu müssen;
  • Bei der Inanspruchnahme der Agrocontractor-Saat- und Ernteservices erhalten die Landwirte fachkundige Unterstützung durch ein Team hochqualifizierter Berater.
    Sie bieten u.a. Unterstützung bei der optimalen Auswahl eines Maschinenparks für die aktuellen Bedürfnisse des Betriebs.

Saat- und Erntedienste – für wen?

Der Zukauf von Saat- und Ernteservices ist für viele landwirtschaftliche Betriebe unabhängig von ihrer Anbaufläche oder Personalkapazität eine hervorragende Lösung.
Warum?
Weil dies in jeder Situation ein Instrument zur Optimierung der Kosten sein kann, die während der Aussaat- und Erntezeiten entstehen.
Selbst in großen Betrieben mit vielen Angestellten bringt es wirtschaftliche und organisatorische Vorteile, wenn Sie diese in arbeitsreichen Zeiten auf andere Aufgaben verteilen können.
Es liegt auf der Hand, dass Aussaat- und Ernteservices in kleineren Betrieben einen großen Einfluss auf die Optimierung der Verwaltungskosten haben können.
Denn ihre Besitzer müssen keine Maschinen mehr kaufen und warten und keine Bediener mehr einstellen. Sie mieten die Dienstleistungen, wenn sie sie brauchen.
Diese Lösung erfreut sich zunehmender Beliebtheit, gerade weil sie eine bessere Verwaltung der Zeit und der Investitionsmittel ermöglicht.  

Paweł

Boruszewski

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